Mitochondrien-Gesundheit

Kraftwerke des Körpers

Mitochondrien-Gesundheit

Störungen und Fehlfunktionen der Mitochondrien können zu chronischen Erkrankungen führen. Durch neue wissenschaftliche, diagnostische Verfahren lässt sich die Mitochondrienfunktion beurteilen und ein individuelles Behandlungskonzept erstellen.

Die Funktion der Mitochondrien als Energielieferant  ist in der Wissenschaft seit Jahrzehnten bekannt. Die Forschungsarbeiten der letzten Jahre fördert immer mehr Funktionen dieser winzigen Zellorgane zu Tage. Inzwischen weiß man in der Medizin, dass die wesentlichen Gesundheitsstörungen und chronischen Krankheiten auf Fehlfunktionen unserer Energiekraftwerke zurückzuführen sind. Hierin liegt tatsächlich „des Pudels Kern“. Die Wissenschaft hat neue Möglichkeiten der Diagnostik entwickelt, um die Mitochondrienfunktion zu beurteilen. Wir nutzen diese Laboruntersuchungen in unserer Praxis und können ein patientenzentriertes Behandlungskonzept entwickeln.

Im Zentrum unserer Behandlungsmöglichkeiten steht CELLGYM. In diesem Zelltrainingsprogramm werden durch das wechselweise Atmen von sauerstoffärmerer und -reicherer die Mitochondrien aktiviert und der Fluss der Zellenergie harmonisiert.

Diagnostik
  • BHI – Bioenergetischer GesundheitsIndex (Bionergetic Health Index)
    Mitochondrien sorgen nicht nur für die lebenswichtige Zellenergie, sie fungieren auch als „Frühwarnsystem“. Die Funktionsanalyse aus einer Blutprobe spiegelt das sensible Gleichgewicht der Bioenergetik der Zellen. Der BHI ist die derzeit aussagefähigste Analyse zur Mitochondrienfunktion und zeigt die Sauerstoffverbrauchsrate, die Funktionen der Zellatmung, die maximale Atmungskapazität der Zelle und die Reservekapazität der Mitochondrien.Der BHI kann als Biomarker für Erkrankungen mit Entzündungspotential sowie für degenerative Erkrankungen (MS, M. Parkinson, M. Alzheimer), Verdauungsstörungen, Nahrungsintoleranzen, metabolische Störungen (Diabetes, Fettsucht) sowie für Herz- Kreislauf-Erkrankungen genutzt werden.
    (Prof. Dr. Brigitte König, Universität Magdeburg)
  • ATP – Adenosin Tri Phosphat
    ATP ist der Hauptenergiespeicher der Zellen
  • Coenzym Q 10 ( Ubiquinol, Ubichinon)
    Q 10 ist ein lebenswichtiges Enzym, dass bei der Energiegewinnung der Zelle benötigt wird. Der Körper produziert es selbst, Mangelzustände werden aber immer häufiger beobachtet.
  • Weitere wichtige orthomolekulare Stoffe wie z.B. Vitamin D, Magnesium, Eisen, Omega 3…
  • HRVHerz Raten Variabilitäts-Messung Nilas-MV
    In der Analyse des vegetativen (unbewussten) Nervensystems sehen wir bereits im Frühstadium sich anbahnender Gesundheitsstörungen und Krankheiten Abweichungen des gesunden Gleichgewichtes zwischen dem Sympathikus (Aktivierungsnerv), dem Parasympathikus  (Entspannungsnerv) und der neuro-humoralen Hormonachse.
Therapie

Je nach Befund entwickeln wir ein individuelles Behandlungskonzept mit Substitution fehlender Vitalstoffe, Gabe von Infusionen (Vitamin C-Hochdosis, Aminosäuren, Mineralien), Entgiftungsprogrammen und Entspannungsmethoden. Eine wichtige Rolle spielt die Empfehlung einer individuell angepassten Ernährung.

Im Zentrum der Behandlung steht CELLGYM. In diesem Zell-Trainingsprogramm kommt das bekannte physiologische leistungssteigernde Höhentraining zum Tragen, allerdings ohne mühsames Erklimmen von Bergen. Mittels einer modernen Inhalationstechnik wird in entspannter halbliegender Haltung bequem sauerstoffreduzierte und sauerstoffreiche Luft (Hypoxie-Normoxie-Hyperoxie) über eine Atemmaske zugeführt. Kontrolliert wird der Effekt auf den Organismus mit einer permanenten Messung des Sauerstoffdrucks im Blut (Pulsoximeter).Regelmäßig werden Messungen der HRV durchgeführt, um die Reaktion des vegetativen Nervensystems zu beobachten. Eine Sitzung dauert ca. 40 Minuten, eine Kur benötigt 10-15 Sitzungen.

Der Haupteffekt des Zelltrainings mit CELLGYM ist die Funktionsverbesserung der Mitochondrien. Das führt zu den beobachteten Wirkungen:

  • besserer Schlaf
  • bessere Leistungsfähigkeit
  • verbesserte Atemleistung (besonders günstig bei Atemwegserkrankungen wie COPD)
  • verbesserte Herz-Kreislauf-Funktion
  • verbesserte Gefäßfunktion
  • verbesserte Verdauungsleistung
  • Linderung bei zahlreichen chronischen Erkrankungen
  • Gewichtsabnahme

Ermutigende Ergebnisse gibt es bei der Behandlung vom Post-Covid-Beschwerden.

Menü